Das gesunde Pausenbrot
Kinderernährung: Tipps von Natalie
Ein gesundes Pausenbrot als Zwischenmahlzeit in Rucksack oder Ranzen ist für Heranwachsende besonders wichtig. Vor allem bei kleineren Kindern ist die Toleranz für Blutzuckerschwankungen und Hungergefühl noch sehr gering, deshalb müssen sie immer ein paar ausgewogene, nährstoffreiche Happen im Gepäck haben. Denn wenn die letzten Reserven aufgebraucht sind, beginnt die Konzentration zu schwinden, die Laune sinkt und der Bauch macht grummelnd auf sich aufmerksam.
Spätestens dann sollte ein gesunder Snack zur Hand sein. Die Qualität der Lebensmittel spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Sie ist mitentscheidend dafür, dass Essen schmeckt und den Kindern Freude bereitet.
Spätestens dann sollte ein gesunder Snack zur Hand sein. Die Qualität der Lebensmittel spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Sie ist mitentscheidend dafür, dass Essen schmeckt und den Kindern Freude bereitet.
Bei der Zubereitung des Pausensnacks müssen wir uns vor allem am Alter und der motorischen Entwicklung der Kinder orientieren. Hilfreich ist es, wenn die Zwischenmahlzeit handlich und ohne viel Kleckern und Bröseln leicht zu essen ist. Und hübsch aussehen darf sie auch, das Auge isst ja mit!
Angelehnt an das klassische Pausenbrot sind bunt belegte Sandwichs bei Groß und Klein beliebt. Und es müssen nicht immer nur Wurst und Käse sein. Würzige Frischkäsecremes, gekochte Eier, bunte vegane Brotaufstriche und dazu viel knackiges Gemüse bringen Abwechslung und eine Menge gesunder Nährstoffe in die Zwischenmahlzeit. Damit die reichhaltig belegten Brotscheiben ihren Inhalt nicht gleich verlieren, können sie kreativ und handlich in Butterbrotpapier oder beschichtete Textilien (z.B. hübsche Bienenwachstücher) gewickelt werden und bleiben dadurch auch länger frisch.
Kleine Kinderhände freuen sich über Mini-Sandwiches, die z.B. mit Hilfe von Plätzchenausstechern verzehrfreundlich in der gesunden und nachhaltigen Brotzeitbox landen.
Wraps sind voll im Trend und können alternativ zum belegten Brot ebenso vielseitig und lecker gefüllt werden. Als „Hülle“ dienen verzehrfertig zu kaufende Fladen oder selbst gebackene Pfannkuchen. Diese können mit Frischkäse, Nussmus, Pesto oder Hummus (Kirchererbsenmus) bestrichen und abwechslungsreich z.B. mit geraspeltem oder klein geschnittenem Obst, gekochtem Ei, Mozzarella, Antipasti und viel frischem Salat und Gemüse eingerollt werden.
Wer gerne Obst und Gemüse isst, freut sich über kleine bunte Spießchen, die mit weichem Käse (z.B. Mozzarella), Vollkorntoaststückchen und frischen Kräutern aufgepeppt werden können. Besonders gesund und handlich für zwischendurch ist das bekannte Studentenfutter, das mittlerweile nicht mehr nur aus Haselnüssen und getrockneten Rosinen besteht, sondern je nach Geschmack vielseitige Nuss- und Trockenfrucht-Power enthalten kann. Besonders die weichen Cashew-Kerne und getrocknete Apfelringe, sowie exotische Kokosnussstücke oder saftige Soft-Aprikosen sind bei Kindern sehr beliebt. Allerdings erst ab etwa 3 Jahren, wenn keine Verschluckungsgefahr mehr besteht. Vorher können Nüsse und Co. fein gemahlen in Gebäck und Riegeln die Pausenmahlzeit aufwerten.
Ein ganz leckeres und gesundes Mitgebsel in Kita und Schule sind selbst gemachte Fruchtschnitten. Dabei kann ganz nach Lust und Laune mit den Zutaten abgewechselt werden. Und das tolle dabei ist: schon die Kleinsten können bei der Zubereitung helfen. Dann schmeckt es gleich doppelt so gut!
Angelehnt an das klassische Pausenbrot sind bunt belegte Sandwichs bei Groß und Klein beliebt. Und es müssen nicht immer nur Wurst und Käse sein. Würzige Frischkäsecremes, gekochte Eier, bunte vegane Brotaufstriche und dazu viel knackiges Gemüse bringen Abwechslung und eine Menge gesunder Nährstoffe in die Zwischenmahlzeit. Damit die reichhaltig belegten Brotscheiben ihren Inhalt nicht gleich verlieren, können sie kreativ und handlich in Butterbrotpapier oder beschichtete Textilien (z.B. hübsche Bienenwachstücher) gewickelt werden und bleiben dadurch auch länger frisch.
Kleine Kinderhände freuen sich über Mini-Sandwiches, die z.B. mit Hilfe von Plätzchenausstechern verzehrfreundlich in der gesunden und nachhaltigen Brotzeitbox landen.
Wraps sind voll im Trend und können alternativ zum belegten Brot ebenso vielseitig und lecker gefüllt werden. Als „Hülle“ dienen verzehrfertig zu kaufende Fladen oder selbst gebackene Pfannkuchen. Diese können mit Frischkäse, Nussmus, Pesto oder Hummus (Kirchererbsenmus) bestrichen und abwechslungsreich z.B. mit geraspeltem oder klein geschnittenem Obst, gekochtem Ei, Mozzarella, Antipasti und viel frischem Salat und Gemüse eingerollt werden.
Wer gerne Obst und Gemüse isst, freut sich über kleine bunte Spießchen, die mit weichem Käse (z.B. Mozzarella), Vollkorntoaststückchen und frischen Kräutern aufgepeppt werden können. Besonders gesund und handlich für zwischendurch ist das bekannte Studentenfutter, das mittlerweile nicht mehr nur aus Haselnüssen und getrockneten Rosinen besteht, sondern je nach Geschmack vielseitige Nuss- und Trockenfrucht-Power enthalten kann. Besonders die weichen Cashew-Kerne und getrocknete Apfelringe, sowie exotische Kokosnussstücke oder saftige Soft-Aprikosen sind bei Kindern sehr beliebt. Allerdings erst ab etwa 3 Jahren, wenn keine Verschluckungsgefahr mehr besteht. Vorher können Nüsse und Co. fein gemahlen in Gebäck und Riegeln die Pausenmahlzeit aufwerten.
Ein ganz leckeres und gesundes Mitgebsel in Kita und Schule sind selbst gemachte Fruchtschnitten. Dabei kann ganz nach Lust und Laune mit den Zutaten abgewechselt werden. Und das tolle dabei ist: schon die Kleinsten können bei der Zubereitung helfen. Dann schmeckt es gleich doppelt so gut!
So klappt es mit dem gesunden Essen:
Regel 1:
Kohlenhydrate machen schnell fit und munter. Alle zucker- und getreidehaltigen Lebensmittel liefern Treibstoff für einen raschen Anstieg des Energielevels. Doch Achtung: zu viel Zucker und Weißmehl lassen unseren Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren und machen ruck-zuck wieder müde und heißhungrig.
Regel 2:
Volles Korn für volle Konzentration. Vollkorngetreideprodukte versorgen uns über einen längeren Zeitraum mit Energie und halten so besser fit und auch länger satt. Übrigens muss Vollkorn nicht gleich „voller Körner“ bedeuten. Auch das Mehl aus dem vollen Korn kann fein gemahlen sein.
Achten Sie auf einen hohen Ausmahlungsgrad, zu erkennen an der Type-Kennziffer des Mehls. Je höher dieser Wert ist, desto mehr wertvolle Mineralstoffe enthält das entsprechende Mehl. Bevorzugen Sie vollwertiges Bio-Getreide für Brot und Backwaren oder Vollkornflocken für selbstgemachte Müsliriegel und Kekse.
Regel 3:
Die richtigen Fettsäuren machen nicht fett, sondern schlau! Besonders die essentiellen ungesättigten Fettsäuren in Nüssen, Pflanzensamen und -ölen sind wichtig für eine gute Gehirnfunktion und dürfen deshalb regelmäßig unseren Speiseplan bereichern.
Regel 4:
Proteine (Eiweiße) machen nicht nur die Muskeln stark. Sie sind ein lebensnotwendiger Baustein für unsere Organe, Blut und Immunsystem. Auch hier sind Samen und Nüsse hochwertige Nährstofflieferanten, aber auch ein gekochtes Ei oder eine Scheibe Käse im Sandwich tragen zu einer gesunden Proteinzufuhr bei.
Regel 5:
Wasser marsch! Ohne genügend Flüssigkeit läuft im wahrsten Sinn des Wortes nichts. Ausreichend zu trinken ist sehr wichtig, besteht doch der Körper eines Kindes aus bis zu 75 % Wasser. Gerade die Kleinen vergessen, beim Herumtollen und Spielen zu trinken. Ist es im Sommer heiß, kann der junge Körper schnell an Flüssigkeitsmangel leiden. Anzeichen für dringenden Flüssigkeitsbedarf sind neben Durst auch Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen. Geeignet sind Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Tees und stark verdünnte Fruchtsaftschorle (1:5), am besten auf mehrere Portionen über den Tag verteilt.
Autorin: Natalie Stadelmann, Fach-PTA für Ernährung, Ernährungs- und Diätberaterin | https://natalie-stadelmann.de/der-gesunde-pausensnack/
Regel 1:
Kohlenhydrate machen schnell fit und munter. Alle zucker- und getreidehaltigen Lebensmittel liefern Treibstoff für einen raschen Anstieg des Energielevels. Doch Achtung: zu viel Zucker und Weißmehl lassen unseren Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren und machen ruck-zuck wieder müde und heißhungrig.
Regel 2:
Volles Korn für volle Konzentration. Vollkorngetreideprodukte versorgen uns über einen längeren Zeitraum mit Energie und halten so besser fit und auch länger satt. Übrigens muss Vollkorn nicht gleich „voller Körner“ bedeuten. Auch das Mehl aus dem vollen Korn kann fein gemahlen sein.
Achten Sie auf einen hohen Ausmahlungsgrad, zu erkennen an der Type-Kennziffer des Mehls. Je höher dieser Wert ist, desto mehr wertvolle Mineralstoffe enthält das entsprechende Mehl. Bevorzugen Sie vollwertiges Bio-Getreide für Brot und Backwaren oder Vollkornflocken für selbstgemachte Müsliriegel und Kekse.
Regel 3:
Die richtigen Fettsäuren machen nicht fett, sondern schlau! Besonders die essentiellen ungesättigten Fettsäuren in Nüssen, Pflanzensamen und -ölen sind wichtig für eine gute Gehirnfunktion und dürfen deshalb regelmäßig unseren Speiseplan bereichern.
Regel 4:
Proteine (Eiweiße) machen nicht nur die Muskeln stark. Sie sind ein lebensnotwendiger Baustein für unsere Organe, Blut und Immunsystem. Auch hier sind Samen und Nüsse hochwertige Nährstofflieferanten, aber auch ein gekochtes Ei oder eine Scheibe Käse im Sandwich tragen zu einer gesunden Proteinzufuhr bei.
Regel 5:
Wasser marsch! Ohne genügend Flüssigkeit läuft im wahrsten Sinn des Wortes nichts. Ausreichend zu trinken ist sehr wichtig, besteht doch der Körper eines Kindes aus bis zu 75 % Wasser. Gerade die Kleinen vergessen, beim Herumtollen und Spielen zu trinken. Ist es im Sommer heiß, kann der junge Körper schnell an Flüssigkeitsmangel leiden. Anzeichen für dringenden Flüssigkeitsbedarf sind neben Durst auch Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen. Geeignet sind Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Tees und stark verdünnte Fruchtsaftschorle (1:5), am besten auf mehrere Portionen über den Tag verteilt.
Autorin: Natalie Stadelmann, Fach-PTA für Ernährung, Ernährungs- und Diätberaterin | https://natalie-stadelmann.de/der-gesunde-pausensnack/
Rezept: Haferflockentaler
Zutaten: 50 g Butter, 50 g Honig, 3 Eier, 150 g Nüsse (gemahlen), 250 g Haferflocken, Back-Oblaten, nach Vorliebe: Rosinen, Zimt, Bourbon-Vanille, Kakao, Fruchtpulver
So wird`s gemacht: Butter und Honig auf niedriger Temperatur miteinander schmelzen. Eier trennen. Eiweiße steif schlagen. Die Eigelbe mit der Butter-Honig-Schmelze cremig rühren. Die übrigen Zutaten mischen und mit der Butter-Honig-Ei-Masse vermengen. Das Eiweiß vorsichtig unterheben. Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und die Masse darauf verteilen. Bei 160°C auf der mittleren Schiene 15 - 20 Minuten backen.
Ein weiteres Rezept für fruchtige Taler finden Sie auf unserer Webseite im Bereich Rezepte: > Rezept fruchtige Taler
Zutaten: 50 g Butter, 50 g Honig, 3 Eier, 150 g Nüsse (gemahlen), 250 g Haferflocken, Back-Oblaten, nach Vorliebe: Rosinen, Zimt, Bourbon-Vanille, Kakao, Fruchtpulver
So wird`s gemacht: Butter und Honig auf niedriger Temperatur miteinander schmelzen. Eier trennen. Eiweiße steif schlagen. Die Eigelbe mit der Butter-Honig-Schmelze cremig rühren. Die übrigen Zutaten mischen und mit der Butter-Honig-Ei-Masse vermengen. Das Eiweiß vorsichtig unterheben. Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und die Masse darauf verteilen. Bei 160°C auf der mittleren Schiene 15 - 20 Minuten backen.
Ein weiteres Rezept für fruchtige Taler finden Sie auf unserer Webseite im Bereich Rezepte: > Rezept fruchtige Taler